Schmerz
Schmerz ist in seiner Wahrnehmung veränderbar, d.h. es gibt nicht einen absoluten, immer gleichbleibenden Schmerz. Psychische und emotionale Faktoren stehen in Wechselwirkung mit dem körperlichen Befinden. In Deutschland leiden nach neuen Schätzungen (Quelle: BARMER GEK Arztreport) über 3 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Als chronisch bezeichnet man anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen, die länger als sechs Monate bestehen.
Der Schmerz wird:
- als Bedrohung gewertet,
- oft als unerträglich oder unkontrollierbar empfunden,
- Gefühle der Angst und der Hilflosigkeit,
- aber auch der Aggressivität entstehen.
mentale Belastungen führen schließlich zu:
- körperlicher Anspannung,
- muskulärer Tonuserhöhung und Schonhaltung,
- stärkeren Schmerzen,
- chronischen Schmerzen,
- Angstzuständen.
Langanhaltende Schmerzen führen, gepaart mit Angst- und Vermeidungsverhalten sowie der damit einhergehenden Schonhaltung, häufig zu eingeschränkter Beweglichkeit und Kräfteverlust.
Ich nehme ernst, wie Sie den Schmerz und Versehrtheit erleben und unterstütze Sie bei der Verarbeitung.